23.02.2025 : Bundestagswahl
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Diese Weisheit, die dem Griechen Heraklit oder auch dem Engländer Charles Darwin zugeschrieben wird, trifft heute besonders auf Dorfstrukturen zu, wie wir sie in Holzfeld wiederfinden.
Unser Dorf bietet zwar im Verhältnis zu anderen Gemeinden im Rhein-Hunsrück-Kreis eine stabile Infrastruktur und ein gutes soziales Miteinander – jedoch darf diese Relation kein Maßstab für unsere zukünftige Entwicklung im Ort sein.
Es müssen stetig Prozesse angestoßen und manch neue Wege eingeschlagen werden, denn: Stillstand bedeutet Rückschritt.
Mit Blick auf die Verwaltungshierarchien ist hier vor allem die Beharrlichkeit unverzichtbar, um langwierige Verbesserungen auch umsetzen zu können.
Als Ortsvorsteher möchte ich aktiv mithelfen unser Dorf in den nächsten Jahren gerade für junge Familien und Senioren
Iebenswerter und attraktiver zu gestalten.
ihr Johannes Link
Die Arbeit eines Ortsvorstehers geschieht nicht hinterverschlossenen Türen. Im Gegenteil, Bürgerinnen und Bürger müssen bei Entscheidungen eingebunden werden. Dazu sollten die vorhandenen Medien wie Zeitungsberichte und öffentliche Aushänge wieder mehr genutzt werden.
Aber auch die neuen Medien sind wichtig mit all ihren Potenzialen um Transparenz zu schaffen. Mit den modernen Medien, wie beispielsweise Webseiten, Apps und E-Mails kann zusätzlich ein schnellerer und zielführender Austausch in Holzfeld stattfinden.
Das Anwesen, das unter anderem als Wartezone für den Schul- und Kindergartenbus genutzt wird, sollte erworben und für die dörflichen Interessen neugestaltet werden. Hierzu bedarf es Gesprächen mit dem Eigentümer und den Stadtratsmitgliedern.
Darüber hinaus ist es mir wichtig, das Dorfbild mit weiteren Ankäufen und Umgestaltungen weiterer Flächen positiv zu verändern.
Kinder bedürfen den größten Schutz in unserer Gesellschaft und sollten ohne Angst der Eltern auch draußen spielen können. Sichere Spielplätze sind daher unverzichtbar für unser Dorf. Eine gegenseitige Rücksichtnahme in Bezug auf den Straßenverkehr ist ebenso wichtig.
Unser Dorf hat viele Jugendliche, die sich gerne engagieren und Spaß daran haben. Wir müssen ihnen die Chance geben, sich mit neuen Ideen einzubringen und sie bei Projekten im Dorf integrieren beziehungsweise bei eigenen Vorhaben unterstützen.
Der Jugendclub ist einer der Schönsten in der Umgebung. Damit er so bleibt, ist es wichtig, ihn wieder mit Leben zu füllen. Eine engere Zusammenarbeit mit dem Jugendrat und der Jugend allgemein ist hierbei eine Aufgabe des Ortsvorstehers.
Unsere Vereine sind die sozialen Anlaufpunkte in unserem Dorf, die durch ehrenamliche Arbeit getragen werden. Es gilt sie
zu fördern und zu unterstützen durch eine faire, offene, und kooperative Zusammenarbeit. Starke Vereine verschönern das
Leben im Dorf durch die Vielfalt der Freizeitaktivitäten und das Schaffen eines Zusammenhalts.
Damit Holzfeld nicht den Anschluss verliert, ist es wichtig, stetig und nachhaltig an allen Infrastrukturen zu arbeiten. Die Anzahl der Fahrzeuge in Holzfeld wächst jährlich. Daher ist es unverzichtbar in den folgenden Jahren an diesen Punkten zu arbeiten:
Mitmenschen, deren mobile Möglichkeiten eingeschränkt sind (z. B. Schüler, ältere Einwohner, Menschen mit Behinderungen), sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Folgendes muss in den kommenden Jahren ausgearbeitet werden:
Auch digital darf Holzfeld nicht abgehängt werden. Freies WLAN in allen öffentlichen Gebäuden des Dorfes ist in der heutigen Zeit ein Muss.
Für das Bestehen eines lebendigen Ortes, ist es wichtig, dass jungen Menschen die Möglichkeit geboten wird und auch neue Anreize geschaffen werden, in Holzfeld zu bleiben bzw. auch dorthin zu ziehen. Dazu
Senioren mit Tatendrang und Erfahrung sind in unserem Dorf unabkömmlich um Holzfeld zu verschönern und bewährte Errungenschaften beizubehalten.
Der Seniorentag kann moderner und ahwechslungsreicher gestaltet werden. Darüber hinaus sind Verbesserungen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dern Seniorenrat der Stadt wichtig.
geboren am 08. Mai 1987 in Boppard
seit 2019 Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr - Abteilung See -